
Altersblutschwamm Was sind Altersblutschwämme?
Altersblutschwämme sind stecknadelkopf- bis linsengroße rote Flecke oder
Knötchen, die aus erweiterten kleinen Blutgefäßen bestehen. Warum sie sich
bilden, ist unbekannt; meistens treten sie nach dem 40. Lebensjahr,
gelegentlich auch früher auf.
Müssen Altersblutschwämme behandelt
werden?
Nein, sie stören aber kosmetisch und lassen den Betroffenen älter aussehen
als er ist oder sich fühlt. Altersblutschwämme sind für die Gesundheit
ohne Bedeutung.
Können Altersblutschwämme entfernt
werden?
Ja, eine Beseitigung ist problemlos möglich.
Wie wird die Behandlung durchgeführt, kann
es Nebenwirkungen geben?
Chirurgie:
Größere Altersblutschwämme können nach örtlicher Betäubung mit einer
Stanze oder dem Skalpell entfernt werden. Die Wunde wird mit einem Faden
verschlossen, der nach etwa einer Woche gezogen wird. Es bleibt eine
kleine, in der Regel kaum auffallende Narbe.
Laser: Ein Lichtstrahl einer bestimmten Wellenlänge wird ohne Verletzung der Haut
von den Äderchen aufgenommen und zerstört sie. Im Moment der
Lasereinwirkung kann ein leichter Schmerz auftreten. Seiten kommt es zu
Pigmentveränderungen oder sehr feinen Narben.
Wie viele Behandlungen sind erforderlich?
Im Allgemeinen reicht eine einzige Behandlung aus. Sollen sehr viele
Altersblutschwämme beseitigt werden, kann dies ggf. in mehreren Sitzungen
erfolgen.
Was muss nach der Behandlung beachtet
werden?
Für 4-6 Wochen sollte vor Solariumsbesuchen oder stärkerer
Sonnenbestrahlung eine Abdeckung durch einen Sonnenblocker, Make-up oder
Pflaster erfolgen, um eine Überpigmentierung der behandelten Stellen zu
vermeiden. |