
Sternchenangiome Was sind Sternchenangiome?
Sternchenangiome sind kleine Blutgefäßneubildungen, deren Zentrum ein
Gefäßknötchen ist, von dem sternförmig nach allen Seiten venöse Äderchen
ausgehen. Warum sie entstehen, ist unbekannt, bei Schwangerschaft oder
Leberkrankheiten können sie gehäuft auftreten.
Müssen Sternchenangiome behandelt werden?
Nein, sie beeinträchtigen aber vor allem an Gesicht, Dekolleté
oder Händen das Aussehen. Einen "Krankheitswert" im
versicherungsrechtlichen Sinn haben sie nicht, die Behandlungskosten
werden deshalb nicht von der Krankenkasse übernommen.
Können Sternchenangiome beseitigt werden?
Ja, eine Entfernung ist problemlos möglich.
Wie wird die Behandlung durchgeführt, kann es
Nebenwirkungen geben?
Laser:
Ein Lichtstrahl einer
bestimmten Wellenlänge wird ohne Verletzung der Haut von den Äderchen
aufgenommen und zerstört sie. Im Moment der Lasereinwirkung kann ein
leichter Schmerz auftreten. Seiten kommt es zu Pigmentveränderungen
oder sehr feinen Narben.
Wie viele Behandlungen sind erforderlich?
Im Allgemeinen reicht eine einzige Behandlung aus.
Was muss nach der Behandlung beachtet werden?
Für 4-6 Wochen sollte vor Solariumsbesuchen oder stärkerer
Sonnenbestrahlung eine Abdeckung durch einen Sonnenblocker, Make-up oder
Pflaster erfolgen, um eine Überpigmentierung der behandelten Stellen zu
vermeiden. |