Kryochirurgie
In dieser
wird die gezielte, kontrollierte Kälteanwendung zur Devitalisierung von
pathologischem Gewebe eingesetzt. Ab einer Temperatur von -50 C gilt eine 100%ige Nekroserate als gesichert.
Biologisches Gewebe ist irreversibel zerstört. Hervorgerufen wird dieser
zellbiologische Effekt durch intrazelluläre
Eiskristallbildung, verbunden mit einer Schädigung der Zellmembran.
In der Kryo-Chirurgie erzeugen Lachgas oder flüssiger
Stickstoff eine Gefriertemperatur bis zu
-89 C bzw.
-196 C. Gerätesonden übertragen die Kälte auf das zu
gefrierende Gewebe.
Damit gelingt das Entfernen von:
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Pigmentflecken/Leberflecken
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Warzen
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Blutschwämmchen
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Narbenwülste
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Tätowierungen Altersflecken und andere gutartige Hautveränderungen als
auch bestimmte oberflächliche Hautkrebsformen
Vorteil: kein Schnitt, keine Narbe bei regelrechtem Verlauf
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